Wenn die Tage sich aufheizen und die Sonne unbarmherzig vom Himmel brennt,
wenn die Luft vibriert, die Erde glüht, das Wasser kocht,
kann man sich nur verkriechen und auf die abendliche Kühle hoffen,
in der man sich erholen und neue Kräfte sammeln kann.
Doch wenn auch in den Nächten tropische Schwüle das Land bedeckt,
wenn die Kleider am Körper kleben und keine Erfrischung sich bietet,
die Hitze der Nacht ihre Krakenarme ausfährt und ihren Schleier ausbreitet,
alles umschlingt, alles vereinnahmt, alles lähmt und abtötet,
wenn in solch einer Nacht die Liebe ihre Kräfte entfacht,
schwitzende Körper sich eng umschlungen auf feuchten Laken wälzen,
gierige Hände glitschige Haut betasten, offene Münder sich aneinander pressen
und die Vereinigung der Leiber nicht mehr enden will,
wenn wir in solch einer Nacht zusammen sind und unsere Körper spüren,
dann ist der Gipfel erreicht, der Höhepunkt, der nicht mehr gesteigert werden kann,
dann trägt unsere Liebe die Früchte, die seit unendlichen Zeiten
dafür sorgen, dass es uns immer noch gibt und auch künftig geben wird.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Es war einmal ein kleiner Pinguin,
der wollte in die weite Welt gern zieh'n,
doch wollte er nicht schwimmen oder laufen.
Nein, ein Fluggerät, das wollte er sich kaufen,
begann die kurzen Haare [ ... ]
Wann finde ich das Herz, das mit meinem im Takt schlägt?
Ich sitze in meiner Klinik für Bekloppte mit zweieinhalb Zimmern und rede mit meinem Spiegelbild.
Es gibt mir niemals ein stumpfes [ ... ]