Meine rastlosen Hände tanzen auf deiner nackten, heißen Haut.
Sie erforschen die Ebenen, besteigen die Berge,
dringen ein in verborgene Höhlen
und ertasten die Quellen deiner sinnlichen Lust.
Die Expedition in das unerforschte Land
ist wild und gefährlich, nicht wegen der Pfade,
sondern weil meine Seele den Händen folgen will
und sich verlieren könnte im Meer des Entzückens.
Ich will den Händen und der Seele Einhalt gebieten,
will zurück aus dem betörenden Reich der Sinne
in die nüchterne Welt der Fakten und des Banalen,
doch beide gehorchen mir nicht, weder Hände noch Seele.
Und je mehr ich mit mir kämpfe und zugleich weiter forsche,
um so dringender willst du, dass ich fortfahre
und forderst weiter neue Lust und mehr Befriedigung.
Du befiehlst mir, das begonnene Werk zu vollenden.
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Da ist ein Weg – nicht aus, noch ein.
Was mag daran wohl richtig sein?
Doch mein Schicksal stört es nicht –
ich verliere mein Gesicht am Tag…
obwohl ich nachts gesponnen hab:
in [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]