Ich stehe am Fenster und schaue einsam allein hinaus.
Ich höre den Rhythmus des fallenden Regens am Haus.
Will er mir etwas erzählen aus längst vergangenen Zeiten?
Will er mir Erinnerungen bringen, die mir Verdruss bereiten?
Ich weiß, es war das einzige Mädchen, und es lief mir fort.
Ich kannte nicht einmal ihren Namen, nicht einmal ihren Ort.
Ach lieber Regen! Was kannst du mir über sie alles sagen?
Ach lieber Regen! Ja, ich habe doch noch so viele Fragen.
Bitte, bitte, lieber Regen, trage doch du meine Liebe zu ihr!
Bitte, bitte, lieber Regen, bringe sie für immer zurück zu mir.
Regne doch in ihr Herz und lass die Liebe neu entflammen.
Regne jeden Tag weiter, bis wir sind für immer beisammen.
Ich höre auf den Rhythmus des fallenden Regens am Haus.
Ich höre eine ferne Stimme, die sagt: „Unsere Liebe ist aus.“
Am Fenster stehe ich noch immer und blicke hinaus alleine.
Am Fenster ziehe ich die dunklen Vorhänge zu und weine.
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]