Ich will das Erlebnis,
dass Winter wieder Winter ist.
Ich will das Erlebnis,
dass sich deine Liebe in mich frisst.
Ich will die Atmosphäre, wie im Weihnachtsfilm.
Der Schnee, die Lichter, die Menschen, der Duft.
In der Erinnerung schwelge und spüre ich,
wenn ich wieder zurückkehre, ist hier keine Luft.
Die Bemühung und die Zeit in der Vergangenheit zu weilen,
lässt die Realität brechen und sie fängt an zu weinen.
Ein Fenster zu schließen, was lang geöffnet war,
lässt dich im Winter gefrieren und du erstarrst.
Laufend im Schnee, mit dir und dem Hund.
Keine Sorgen, nur Ruhe, weit weg von der Stadt.
Von der Kälte, ins Warme und kuschelnd im Bett.
Das erste Mal Seelenfrieden, du hast es geschafft.
Kommentar:Dein Gedicht erinnert mich an meine Kindheit. Da war das so. Mit Waldi (Hund) von meinen Großeltern spazieren gehen. Bei uns war der Wald direkt vor der Haustüre. Da sind wir meist vor dem Essen noch eine kleine Runde spazieren gewesen. Quasi den Hund ausgeführt denn der wollte immer raus und meine Großeltern hatten dazu meist kaum Zeit denn kurz vor Weihnachten wurde bei uns viel gebacken und das braucht eben Zeit.
lg Michael
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Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]