Auf der Straße, an der Ecke,
sitzt alt, doch sehr bekannt,
ein dunkelhäutig fader Mann.
Er sitzt da und schaut ganz leise,
Leute würden vielleicht meinen,
das dieser Mann, gewiss ganz komisch,
etwas anderes hätte, als diese Chosen.
Doch was soll man sagen,
es ist nun mal so,
er bleibt an seiner Ecke froh.
Doch eines Tages, hellerwacht,
steht der Mann so unbedacht,
schreiend auf, man sah es noch,
etwas kam doch unverhofft.
Sein bester Freund,
er viel kaum auf,
der Morgen blieb,
die Nacht beraubt.
Seit diesem Tag, er war sehr schwer,
sitzt der Mann, noch immer an der Ecke
Frohsinn, Heiterkeit, all seine Chosen,
sieht er jetzt, doch nur noch in Kurven.
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]