Geh mit mir weit, durch den Traumata-Weg,
aber wir sollten gelegentlich kuscheln!
Es gibt für uns einen Lebensmeer-Steg –
von dort aus fischen wir rötliche Muscheln.
Hab doch keine Angst! Es sind uns gewogen:
Dämonen, Gefahren, Lust und Vereine!
Sieh nur, da vorne im Regen, ein Bogen –
und überall liegen die spitzesten Steine!
Wer sich hier noch nicht ekelt, dem winken:
das Glück, das Verbrechen, der blanke Neid!
Doch wenn zur Nacht die Sterne dann blinken
sind wir zum allerlustigsten Unfug bereit!
Gib mir deine Hand, ich halt‘ um dich an!
Sei mir nicht nur Gespielin, sei meine Frau!
Ich werd‘ mich bemühen fast wie ein Mann –
vor uns da liegt noch die Zukunft im Stau!
Wir werden sie befüllen mit der Phantasie,
die sich zur Belohnung vor Alpträume schiebt!
Glauben wir vertrauensvoll an die Amnestie –
denn unschuldig ist wer einfach nur liebt!
Kommentar:Uppppssss.....das erinnert mich an einen Tatendrang im Kornfeld :-) vor zig 1000 Jahren hahahaaaaaa......war nur nicht ganz so hoch aber Sterne waren auch da und gepiiiiiiiikt hat es auch. Zum Glück keine Zecken. Heute geht das gar nicht mehr, weil man die Länge des Korns weggezüchtet hat. Echt eine Sauerei! Wie sollen sich die Mädels und Jungs heute fortpflanzen wenn einem die Chance genommen wird. Deutschland will Kinder dann MUSS das Korn wieder länger werden - logo! Man, was waren das Zeiten! Puuuhhh....Schön gedichtet und ja Erinnerungen geweckt. Hat was dieses Bild.
Revolte für ein längeres Weizenkorn. Mindest 1,50 Meter hoch! :-)
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]