Dein Blumenkind im Traumland spricht:
„Du planst, einmal ganz weit zu reisen“
(zumindest „weit“ aus deiner Sicht!),
du meinst die Liebe samt Beweisen.
Du schläfst vor lauter Freude nicht.
Das Blumenkind sieht selbst bei Nacht
nur Sonnenstrahl und Heiterkeit.
Es breitet seine Lebensmacht
vor dir und vor der ganzen Zeit …
und ruft nach dir – so unbedacht!
Dann bist du auch gleich eingeschlafen,
du kniest in kleiner, runder Blüte –
und Dinge, die dich mal betrafen,
verschwinden sanft in aller Güte.
Du träumst von einem reichen Hafen.
Das Blumenkind bleibt unbenommen.
Es führt die Sterne, die da blinken,
auf deinen Weg, der hell verschwommen –
du darfst in bunte Bilder sinken.
Dein Schiff ist endlich angekommen!
Wie viele Stunden habe ich in Bibliotheken verbracht
Wie viele Bücher habe ich bisher gelesen
Wie viele Schicksale lernte ich kennen
Wie viele Geschichten und Abenteuer habe ich erlebt
Wie sehr [ ... ]
Wir sind Sterne.
In verschiedenen Galaxien.
Eigentlich bin ich
Ein schwarzes Loch.
Bin ich das...?
Ist das überhaupt relevant?
Wir sind Materie.
Du.
Ich.
Alle.
Das ist nicht [ ... ]
Wenn ich wär 'ne Alpenkuh,
und solch Läuten nervte mich, immer und immerzu,
aus der Haut würd ich auf der Stelle fahren!
Ich würd das scheiß Ding nimmer tragen!