Du bist für mich der Inbegriff der Frau!
Beziehungen sind manchmal unmoralisch –
doch eines weiß ich ganz genau:
Mein Drang nach dir ist infernalisch!
Was immer ist mit dieser „Sache“– Liebe,
wie wenig wir sie auch verstehen …
je mehr Enthaltsamkeit ich einsam übe,
je mehr will sich mein Kopf verdrehen.
Ich kann mich nicht mehr von dir wenden,
ich kann nichts mehr von dir vergessen,
es scheint, als müsst ich kläglich enden
wenn du nicht da bist … wie besessen …
muss ich schon im Geheimen sein?
Wie lange soll ich deine Lust entbehren?
Ich fühl mich ohne dich verdammt allein
und muss noch jeden Augenblick verehren …
in dem du bei mir bist – und ich erfriere.
Du dämmst dann zärtlich meinen Schrei …
Es darf nicht sein, dass ich einmal verliere,
was bis zur letzten Stunde bei mir sei!
Kommentar:Lieber Alf,
ich lese gerne deine Gedichte, aber dieses Gedicht fand ich so
gefühlvoll das ich dachte, ist das der Alf?
Ich hoffe du bist mir nicht böse, eigentlich war es gut gemeint
sehe es als ein Kompliment.
Kommentar:Vielen Dank liebe Agnes! Ich hab's schon als Kompliment aufgefasst...
Eigentlich ist das meine Grundstimmung, die in dem Liebesgedicht zum Ausdruck kommt - ich muss nur manchmal deutlich protestieren wenn ich sehe was man grade mit der armen Erde und mit allem was wir erreicht haben macht.
Kommentar:Wow, lieber Alf,
ein ganz wunderbares Gedicht, das Du da aufs Papier gezaubert hast.
Ist wie viel Deiner Gedichte natürlich eine Metapher.
Wieder sehr gelungen !!!!!
Herzliche Grüße aus dem überraschten Norden, Sonja
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]