Hier sitz ich nun, wie ach so oft
- Wie immer völlig unverhofft -
Und träume vor mich sehnend hin;
Sehnend nach nur einem Sinn:
Nach diesem Ort,
So klar, so rein
So wahr
Mit einem Wort:
So wunderbar!
Zur gleichen Zeit
So mystisch dieser Raum
Geheimnisvoll ist er,
Oh ja,
Der Ort aus meinem Traum.
Dort, wo hinter Nebelwänden
Auf geheimen Inselstränden
Tausend helle Sternenlichter
Zwei Gesichtern
Lichter spenden
Sich zu sehen,
Zu berühren,
Zwei warme Zungen
Zusammenzuführen
Und ungezwungen
Das zu spüren
Was die Liebe
Ihnen schenkt.
Dort, wo es auch Nächte gibt,
In denen man sich schweigend liebt.
In denen nur die Augen sprechen
Handys die Welt nicht unterbrechen.
Und wo man sich dann mal auch
Hin und wieder, so als Brauch
Gerne Stunden unterhält
Über Gott und seine Welt.
Oh, du kluge, eine
Schöne, warme, feine
Frau aus meinem Traum
Irgendwann, da bist du meine
Irgendwann werd ich dich finden
Irgendwann, oh, ja,
Mein trüber Traum wird schwinden,
Du wirst wahr,
Ich glaub es kaum!
Vielleicht hab ich sie schon entdeckt,
Wer weiß, ob sie das spürt.
Fühl mich aus meinem Traum geweckt
Doch wo ist nur der Weg versteckt,
Der zu ihr führt?
Kommentar:Ich glaube wenn man selbst dazu bereit ist, findet man die/den Richtige/n auch ... Chemie und Zeit muss nur stimmen.
Wunderschön geschrieben.
Kommentar:Lieber AufderSuche1993,
ich mag die Ausstrahlung deiner Gedichte. Sie spiegeln dein sympathisches Wesen wieder. Auch in deinen Kommentar-Zwiegesprächen mag ich deine ruhige, diplomatische Art.
Die bist eine Bereicherung für das Schreiber Netzwerk.
Liebe Grüße Wolfgang
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]