wenn ich einst sterbe, trägt man mich zu grabe,
die schar der trauernden geht hinterdrein,
und man wird klagen hören und auch schrei'n,
weil man doch einen freund verloren habe.
man wird mir blumen streuen und mich deucht,
dass auch ein pfaff wird eitle reden schwingen,
und schließlich wird man lange seile bringen
und mich ins loch versenken, wo es feucht.
dann wird man erde auf die kiste schichten,
und wieder gibt es tränen und geschrei,
und jeder weiß anschließend zu berichten,
wie gut und freundlich ich gewesen sei.
nur ich in meinem sarg bin nicht betrübt;
ich hab gelacht, denn ich hab dich geliebt!
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]