Die stillen Adern Deiner Wege,
führten oft mich schon zu mir,
mag in sie die Schritte legen,
das in der Welt ich nicht mehr frier .

Beständig wie ein zeitenloses Buch,
dessen Seiten ewig rauschen,
das ich in ihnen such,
wie noch Knabenohren lauschen.

Das gleiche Ziel wie eh und je,
ist ziellos hier zu schweifen
und wenn ich im Zwielicht steh,
kann ich nach Sternen greifen .

Manches Wort und mancher Sinn,
wuchsen lange in Dir ein
und ewig zieht ´s mich zu Dir hin,
denn nur ich kann sie befrei´ n .


© Picolo


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