Kein süßer Spatz singt mir am Morgen.
die Welt schweigt
unter Sonnenstichen
was klein und anmutig geboren
wandelt verblichen

opfere deine Liebe! rät die Vernunft
befrei ein Herz von deiner Leiche
was lebt hat Recht auf Zukunft
was stirbt
verdient bloß Beichte

träumt jeder Atemzug
was nächtlich Lippen gehaucht
ihr Herzschlag pumpt mein Blut
ihr Schlaf
bewacht mein Aug

nimmer gedeiht
Leben allein
egal wie fern ich mich verlier
im einzigen Dasein
wirklich erwacht in dir

Vergissmeinnicht am Rande
vergang'ner Dornröschenpfade
Geliebte Artverwandte
Seelenhälfte
meiner Seelensprache





© j.w.waldeck 2010
Alle Rechte vorbehalten.


© j.w.waldeck 2010


7 Lesern gefällt dieser Text.











Kommentare zu "SONNENSTICH"

Re: SONNENSTICH

Autor: Evia   Datum: 17.12.2015 21:11 Uhr

Kommentar: Hm.

Re: SONNENSTICH

Autor: Uwe   Datum: 20.12.2015 19:14 Uhr

Kommentar: Starker Wein?
Nein,
es macht einen Tropf
klarer im Kopf!
Und schaurig
traurig...

LG dir!

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