Ich steh am offnen Fenster,
der Schlaf hat keine Eile
und denk an Nachtgespenster
mich fröstelt's mittlerweile
Ob in den Geisterbetten,
das Klirren ihrer Ketten
sie auch nicht ruhen lässt?
Ich will noch 'mal hinaus
zieh meine Jacke an
Geh leise aus dem Haus
weil ich nicht rasten kann
Im Freien fällt der Schnee
geräuschlos auf die Straßen
Ich geh durch die Allee
und flüster gleichermaßen
ganz sachte ein Gedicht
im Rhytmus meiner Schritte
Das Mondlicht es erscheint
so schön, doch lilienbleich
Ein Säugling leise weint
und ich frag mich sogleich
Das Gute ist von selber immer gut!
Wir haben es zu jeder Zeit parat!
Zwar sieht es öfter einmal anders aus,
doch wer's herbei lügt, der hat es im Blut,
für den ist auch vergiftet der [ ... ]
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]