Raureif ziert die kahlen Pappeln
mit den weißen Winterblumen.
Freche Zartheit - deine Augen,
Lippen – sinnliches Begehren.
Hoffen wir auf ‚ne Annährung
und auf völlige Hingabe.
Hitzig pochen unsre Herzen.
Letzte Hemmungen - hinweg!
Kleider futsch! Nun öffne schneller
deine heißen Blütenblätter.
Lass mich in dein Paradies!
Nun beginnt unsre Verschmelzung.
Alles andre zählt nicht mehr.
Kümmert uns nicht weiterhin,
dass die Rohreif-Winterblumen
spurlos schon verschwunden sind
von den kahlen Pappeln-Zweigen.


© Heinrich_Rahn


0 Lesern gefällt dieser Text.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Raureif ziert die kahlen Pappeln"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Raureif ziert die kahlen Pappeln"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.