Shlomo schrieb einst in seiner weisen Sinnerei
Ein Jeder einen Tod, dem Leben schuldig sei
Die Rechnung wird beglichen, wann ist einerlei
Nur ist es dem eigen Sinn fern sich zu negieren
Ferner das Nichtsein, allgemein zu reflektieren
Darum bettet man sich ruhsam in der Ewigkeit
Mit all dies teilend, zeitlosen Gediegenheit
Zieht still dem Verstand den Schleier über
Hüllt alles zum Betrug in Verschwiegenheit

Michael Hermann


© 2014 Michael Hermann


6 Lesern gefällt dieser Text.










Kommentare zu "Shlomo I"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Shlomo I"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.