Tief geprägt die Seel’ der Tritt
Schwer gequält mit jedem Schritt
Einzig, klar, das Fatum hat die Wahl
Schlicht, beklommen, der Grund die Qual
Der Verrat ist unser aller eigen
Unser Anteil an dem täglich Reigen
Schreiend, laut, hallt unser Hohn
Still, leise, vergessen nur der Lohn
Lass mich ruhen, du stetig schwerer Nächte Traum
Kein Sternlein ernste Träne, verlogen Walde ohne Baum
Vergehe von hier, zu einer andern Seel’ Qual dahin
Fall her nieder, raube doch den letzten Sinn
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Schmetterlinge fliegen leise durch den lauen Wind.
Auf ihrer bunten Sonnenreise kreisen sie geschwind.
Blumen blühen, in allen Farben und der Duft betört.
Es ist die Welt der Himmelsgaben, die [ ... ]
Ich möchte frei sein.
Untröstlich erfasst mein Herz die Existenz.
Viele widersetzen sich dem Weltenschein. Niemand ist frei.
Inbrünstig, liebevoll und sanft möchte ich mich mit jedem Takt des [ ... ]
Hier, in meiner Vergangenheit
wachsen täglich die Ruinen!
Die Gedanken, weit und breit,
ziehen mit den Beduinen
in Nebelwüsten: tauber Sand
erfüllt das triste Lebensland.