Sie umschlingen sich
bangen ganz unglücklich
Eine tiefe Schlucht von bittenden Tränen erweint
sind so im Sand alle lebendigen Gefühle vereint
Wer sind wir, wenn wir nicht lieben dürfen?
Nicht jene Seelen berühren können, die uns das Leben schenkt?
Wer sind wir, wenn wir nicht leben dürfen?
Sie halten sich
fest und betrüblich
Runde Steine zeugen von unendlich vielen Tropfen
bergesruh und kein einziges zärtlich pochendes klopfen
Wer sind wir, wenn wir uns nicht spüren dürfen?
Nicht unsere Herzen umschmeicheln können, das unser SEIN lenkt?
Wer sind wir, wenn wir nicht erfahren dürfen?
Sie warten augenblicklich
auf Herzerweichenden Stich
Im Sandkorn der Schlucht unausbrechlich gefangen
haben sie nur ein einzig menschliches Verlangen
Wer sind wir, wenn wir nicht sehen dürfen?
Nicht den Atem verspüren können, der uns mit Antrieb tränkt?
Wer sind wir, wenn wir nichts ertasten dürfen?
Sie wissen unweigerlich
warten ist fürchterlich
Wollen sich Gefühle aus dem Meer des Sandes erheben
die einzigartige Welt der Liebe hingebungsvoll erleben
Wer sind wir, wenn wir nicht Hand in Hand ergeben sein dürfen?
Nicht mit unserem Leben einstehen können, woran unser Glück hängt?
Wer sind wir, wenn wir nicht Mensch sein dürfen?
Sehnsucht nach der Hand, die einen hält.Sehnsucht nach dem Herzen, das einen einfach nur liebt. Sehnsucht nach dem Leben in mir, dass durch die Liebe bestimmt wird..Liebe ist wie ein Tropfen, Sie kommt und gehr..
Im Leben hattest du zu oft Schmerzen,
davon hat das Schicksal dich nun befreit,
jetzt sitzt der Schmerz in meinem Herzen,
das Leid zu verarbeiten kostet viel Zeit.
Sie stecken mich an, die Kinder des Lachens.
Sie albern am Wegesrand, fern allem Ernst.
Ein Zauber begann, mir ein Grinsen zu machen,
wie ein neues Gewand, das die Sorgen entfernt.
Lebensphasen
Die Sonne scheint, man grüßt den Nachbarn aus dem Haus an der Ecke, und plötzlich ist er da, der neue Lebensabschnitt.
Das Leben ist in Bewegung.
Komisches Wort: [ ... ]
Es ist so groß wie mein Keinherz für den Mist,
doch es umfängt fast alle meine wilden Träume,
von denen keiner unnütz wäre, bliebe, oder ist –
es dringt in alle eure dunklen, leeren [ ... ]