Die Nacht ist kühl,
der Weg ist voller Steine -
aussichtslos ist mein Kalkül.
ich gehe meist alleine
und konzentriere mich auf das, was aus dem Dunkel kam:
Miriam!
Und alle Nächte wehen
um meinen Sinn und sagen,
du kannst den Ausweg sehen,
du musst ihn nur noch wagen -
bedenke, was dir stets in deinem Blick so fern verschwamm:
Miriam!
Der Leib ist geistig eingewoben,
in ein Gebilde aus Vernunft,
die andern Lehren aufgehoben
und über allem lockt Zukunft,
die mir, zu allen meinen Zeiten, die rechte Sicht wohl nahm,
Miriam!
So rausche ich im späten Glanz
durch Fieber heller Sagenträume
und ich vertausch' in diesem Tanz
die dunklen gegen helle Räume,
die ich fragmetarisch, so manches Mal, auch zugespielt bekam -
von Miriam!
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]